KÄFER

▶ Eichen-Zangenbock (Rhagium sycophanta)

▶ Goldglänzender Rosenkäfer (Cetonia aurata) - Auch Gemeiner Rosenkäfer genannt. Der Goldglänzende Rosenkäfer ist Insekt des Jahres 2000. Körperlänge von 15 mm bis 20 mm

▶ Hirschkäfer (Lucanus cervus) Insekt des Jahres 2012. Mit einer Körperlänge bis zu 8 cm ist er der größte heimische Käfer

▶ Junikäfer (Amphimallon solstitiale)

▶ Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata)

▶ Kleiner Eichenbock (Cerambyx scopolii)

▶ Minzeblattkäfer (Chrysolina herbacea) - Schädling

▶ Roter Weichkäfer (Rhagonycha fulva) - Nützling
Weichkäfer/Weichkäfer-Larven sind nützlich bei der Beseitigung von Blattläusen, anderen Insekten, Schnecken, auch Würmern.
(nachzulesen: https://www.gruenes-tirol.at/schaedlinge-und-nuetzlinge/nuetzlinge/weichkaefer/)

▶ Rüsselkäfer (Curculionidae)

▶ Schnellkäfer (Elateridae) 10 mm bis 15 mm lang.

▶ Schwarzblauer Ölkäfer (Meloe proscarabaeus) - auch Maiwurm genannt. "Sein Körpergift Cantharidin wurde früher als Heilmittel aber auch für Giftmorde genutzt." (siehe: https://www.mdr.de/mdr-garten/pflegen/schaedlinge/oelkaefer-104.html)
Die Weibchen haben eine Körperlänge 30 mm bis 35 mm, die Männchen haben eine Körperlänge 10 mm bis 35 mm
Der Schwarzblauer Ölkäfer ist Insekt des Jahres 2020.

▶ Schwarzer Moderkäfer (Ocypus olens) - Zählt eher zu den Nützlingen, da auf seinem Speiseplan Insekten und vor allem Nacktschnecken stehen.

▶ Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata). Er ist weltweit anzufinden. Auf Grund der sieben schwarzen Punkte gilt er auch als Glücksbringer. Blattläuse vertilgt er in großen Mengen und wird somit in der biologischen Schädlingsbekämpfung eingestzt.

▶ Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta) - Zählt zu den Nützlingen. Trauer-Rosenkäfer ernähren sich vor allem von Pollen und Pflanzensäften.
Trauer-Rosenkäfer leben in wärmeren Gebieten, vornehmlich im Mittelmeerraum und Nordafrika. Durch die zunehmende Klimaerwärmung sind die Trauer-Rosenkäfer nun auch vereinzelt in Oranienbaum-Wörlitz, Sachsen-Anhalt, zwischen Mai und Juni zu beobachten.

▶ Vierfleckiger Kugelmarienkäfer (Exochomus quadripustulatus)

▶ Zottiger Bienenkäfer (Trichodes alvearius) - Der Zottige Bienenkäfer gehört zur Familie der Buntkäfer. Als Käfer fressen sie Pollen und kleine Insekten. Der Zottige Bienenkäfer ist in Sachsen-Anhalt als "gefährdet" eingestuft.

▶ Ein Hirschkäferweibchen , hier 4 cm lang, krabbelt an Totholz einer alten Eiche. Worauf wartet der Hirschkäfer? Auf den Partner?

▶ Ein Schwarzblauer Ölkäfer krabbelt flink über den Weg. Beeindruckend die Größe. Schnell ist er im Radstreifen des Weges verschwunden.

▶ Ein Eichen-Zangenbock frisst an den Pollen der Apfelblüten.
Der Eichen-Zangenbock ernährt sich von Blüten, ihre Larven leben unter der Rinde abgestorbener Eichen.

▶ Junikäfer auf Partnersuche?

▶ Rote Halsbockkäfer fühlen sich wohl auf den Blüten der Natur

▶ Zur Nahrungsaufnahme vergraben Goldglänzende Rosenkäfer ihre Köpfe in den Blüten.

▶ Ein kleiner schwarzer Käfer krabbelt auf einer Distel. Erst die Vergrößerung zeigt den langen Rüssel. Ein Rüsselkäfer.

▶ Ein Siebenpunkt-Marienkäfer.

▶ Ein Vierfleckiger Kugelmarienkäfer.

▶ Der lange braune Käfer ist nicht zu übersehen. Vorsichtig versuche ich ein Bild zu erhaschen. Blitzschnell, lässt er sich aber ins hohe Gras fallen.
Ein Schnellkäfer - der Name ist Programm.

▶ Ein Kartoffelkäfer mal nicht auf der Pflanze einer Kartoffel, sondern am Waldrand vernab von jedem Kartoffelfeld.
Jeder Bauer oder Hobbygärtner ist von solchen Bildern sicher nicht begeistert. Die Larven der Kartoffelkäfer fessen mit Vorliebe das Grün der Kartoffelpflanze.

▶ Zwei Trauer-Rosenkäfer fressen genüsslich an den Pollen der Margerite.

▶ Kleiner Eichenbock sitzt am Waldrand im hohen Gras. Sein weicher durchsichtiger Hinterflügel ist vom letzten Ausflug noch zwischen den harten Vorderflügeln zu sehen.

▶ Ein Zottiger Bienenkäfer sitzt in einer Apfelblüte. Im Innern der Blüte krabbelt auch eine Ameise und scheint mit dem Gast in der Blüte nicht zu frieden zu sein. Die kleine Ameise attakiert den großen Käfer, zwickt ihn an Fühler und Beine. Kurz versucht sich der Bienenkäfer zu wehren, sucht dann aber schnell das Weite.

▶ Nur zufällig hat es der schwarze Moderkäfer auf die Speicherkarte geschafft.
Unser Hovawart-Mädchen schnüffelt ausgiebig im Gras, um sich anschließend an dieser Stelle zu wälzen. Gewöhnlich kullert sich ein Hund, um Duftstoffe von stinkendem Kot oder Aas aufzunehmen. Schnell nehme ich sie zur Seite. Eigenartigerweise ist dort im Gras nichts dergleichen zu entdecken. Nur der schwarze Moderkäfer tritt die Flucht an. Viel Zeit bleibt nicht, um ein Bild vom schwarzen Käfer festzuhalten.
Die Fachbücher schreiben, schwarze Moderkäfer setzen bei Gefahr einen aasrichenden Duftstoff ab. Ist das die Antwort darauf, warum sich mein Hovawart-Mädchen auf dem schwarzen Moderkäfer im Gras kullern wollte?
Fazit: Meiner Hovawart-Assistentin😉 werde ich in Zukunft mehr Beachtung schenken, um auch kleinere Lebewesen vor die Kamera zu bekommen.

▶ Metallisch grüne Minzeblattkäfer schimmern im grünen Laub.

▶ Rote Weichkäfer bei der Paarung.